Geschichte
Modelle
Racing
Spezial
Neuanfang Klein Medium: B Gross: C Sehr gross: D Studien V8 A8 |
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| Horch und Wanderer waren für ihre Luxuskarossen bekannt. Audi ließ im Oktober 1988 die Geschichte der Achtzylinder wieder aufleben.
Der V8 hatte allerdings, anders als seine Urahnen, permanenten Allradantrieb. Er basierte auf dem Audi Typ44, war aber besser
ausgestattet und hatte andere Stoßstangen und erstmals die Motorhaube mit integriertem Kühlergrill. Die Kotflügelverbreiterungen
sind noch etwas breiter als beim 200 20V. |
(4) | Ein besonderes Schmankerl ist der Audi V8 Evo. Als Homologationsmodell für die DTM gebaut, verfügte er laut Sebastian über die schönen 17" Felgen wie beim S4 C4 und natürlich Front- und Heckspoiler. Laut Sebastian war das Ausstattungspaket für alle V8 Versionen außer der Langversion zum Aufpreis von 4000 DM erhältlich. Meine ursprüngliche Quelle sagte, dass der V8 Evo immer den großen V8 Motor und 6-Gang Schaltgetriebe habe. Genauso selten wie dieses Fahrzeug ist der Prospekt, aus dem diese Bilder stammen. Danke an Mark Annette für das Scannen! |
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Der V8 wird D11 genannt. Nun fragt man sich, warum der V8 nicht D1 heißt, schließlich war er der erste Audi in der Luxusklasse "D". Nun, es gab wohl mal einen Prototypen namens D1, basierend auf einer veränderten Bodengruppe des Typ43. Dieser ging aber nie in Produktion, weil die Kosten explodierten. Warum man dann den D11 nicht D2 oder D1B oder so nannte? Keine Ahnung! Der D11 gliedert sich in Typ44 (!!) von 88 bis 91 und 4C von 91 bis 94. |
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(5) | Es fällt auf, dass es den V8 nur als Limousine gab (bis auf einige wenige in Handarbeit von Spezialfirmen als Leichenwagen umgebaute). Seltsam, wenn man bedenkt, dass die V8 Basis, der Typ44, als Avant recht erfolgreich war. Verständlich, wenn man weiß, dass alle Versuche, in der Luxusklasse eine andere Karosserieform als Stufenhecklimousinen zu verbreiten, mehr oder weniger gescheitert sind. Deswegen war der von Audi gebaute V8 Kombi auch ein Einzelstück wohl auch nie für eine Produktion gedacht. Heute steht er im Museum Mobile von Audi in Ingolstadt, wo er einen Platz in einem riesigen PaterNoster gefunden hat. Laut Sebastian fährt/fuhr ein weiterer V8 Avant durch Neckarsulm und er hat von zwei weiteren gehört, einer davon mit roten Heckleuchten ohne Ausschnitt für das Heckklappenschloss. |
(5) Man sollte doch eigentlich erwarten, dass Audi dieser Spezialanfertigung rote Heckleuchten spendiert. Aber wie alle Typ44 Avants blieb es bei gelb-roten Leuchten. Man erkennt gut das typische Typ44 Avant Fließheck, sogar den Stummelspoiler kann man erkennen.
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